HARZ/HEIMAT/MEGACITIES

Ein Musiktheaterabend über den Alltag eines Radiosenders, eines Dorfes, eines Städtelebens, eines Waldes – über den Alltag unserer Zukunft! Festival Theater Natur, 2015

Regie: Clara Hinterberger
Bühne: Theresa Scheitzenhammer Mit: Ines Hollinger, Fatoni, Michael Gumpinger, Martina und Andreas Kopf (Jodlgesang), Oma 1 und Oma 2

Alltägliche Lebenskonzepte, Ängste, vergessen zu werden, Wahnsinn, Überforderung, Einsamkeit, Enge, Weite, Städte, Heimat, das Radio, die Musik, die Vergangenheit. Ein gemeinsamer Gang durch die Soundwelten des Harzes, des Waldes, der „Stille“, der Einsamkeit, sowie das Eintauchen in fremde Klänge ferner Städte und Kontinente. Ein Musiktheaterabend über den Alltag eines Radiosenders, eines Dorfes, eines Städtelebens, eines Waldes – über den Alltag unserer Zukunft!

„Wir hören in die Welt! Guten Abend, meine Damen und Herren! Unser Thema heute: Megacities! Wie leben wir mit unserer globalen, digitalen Netzkommunikation?“

Wie anders definieren wir den Begriff von Heimat unter Berücksichtigung heutiger Verhältnisse urbaner, globaler Lebensräume, unter Berücksichtigung der heute noch spürbaren Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland und der Traditionen und Rituale auf dem Lande (Harz)? Welche (Sehn)-Süchte treiben uns fort, welche (Sehn)-Süchte uns zurück? Der Abend richtet seinen Blick, ausgehend von einer Radioshow, auf stadträumliche Situationen, auf Phänomene der Verstädterung, Zersiedelung und auf soziale Systeme, die sich in den Städten abbilden. „Dabei interessierte mich das unkontrollierbare menschliche Handeln, das eine Stadt ausmacht und prägt, die Millionen individueller Einzelhandlungen, die in der Summe dann das Bild einer Stadt ergeben. All die unkoordinierten Aktivitäten, die nicht Teil eines Masterplans sind, sind Ausdruck gelebter Realität.“ (Wolfgang Tillmann – Fotograph)

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